Wow! Drei TOTENSCHEIN-Lesungen in sechs Wochen, und zwei davon waren (bzw. sind) ausverkauft. Hier die Nachlese zur Lesung traditionellen Lesung in der Bakerstreet, inklusive Ankündigung fürs nächste Jahr!

Tanja Karmann und ich sind noch ganz überwältigt. 
Am Sonntagabend lasen wir zum mittlerweile vierten Mal im genialen Ambiente der Bakerstreet in Saarbrücken aus eigenen und klassischen Texten der unheimlichen Literatur.
Kamen zu unserer ersten Lesung 2020 (zugegebenermaßen noch unter eingeschränkten Corona-Bedingungen) noch 16 Besucherinnen und Besucher. waren wir am 23.10.23 mit 34 vergebenen Plätzen ausverkauft! Einige Gesichter kannten wir bereits seit dem ersten Mal, viele neue sind hinzugekommen. Wir haben uns über alle gefreut!

Zwei gemütliche rote Ledersessel vor einem Kamin mit Kerzen und Mikrofonständern
So gespenstisch leer blieb es nicht lange in der Bakerstreet


Impressario Julian Blomann und das Team der Bakerstreet haben sich wieder in Bühnenbild, Licht und Ton übertroffen, um uns einen stimmungsvollen Abend zu bescheren. Das Publikum war wundervoll – und hat es mir hoffentlich verziehen, dass ich mich vermutlich noch nie so oft beim Lesen verhaspelt habe wie am letzten Sonntag. 

Und für diejenigen, die nicht dabei sein konnten, hier die Set-List, wie das DJs wohl sagen würden.

Eröffnungs-Gedicht: „Ein Traum von der Lethe“ – von Clark Ashton Smith, in der deutschen Übertragung von Denis Vidinski (mit freundlicher Erlaubnis) – gelesen von Carsten Schmitt

Totenschein-Story 1: „Einfach perfekt“ von Tanja Karmann (aus Totenschein Nr. 5)

Klassik-Story: „Das Ovale Porträt“ von Edgar Allan Poe, gelesen von Carsten Schmitt

Totenschein-Story 2: „Briefe von Nina“ von Carsten Schmitt (aus Totenschein Nr. 4)

Totenschein-Story 3: „Fünf Lilien“ von Tanja Karmann (gelesen von Carsten und Tanja) (aus Totenschein Nr. 4)

Abschieds-Gedicht: „Nachts“ von Joseph von Eichendorff , gelesen von Tanja Karmann

TOTENSCHEIN-Lesung in der Bakerstreet 2024!

Ja, wir wurden bereits für nächstes Jahr gebucht. Der Ticketverkauf ist bereits freigeschaltet und wer noch in diesem Jahr eins kauft, bekommt einen vergünstigten Early-Bird-Preis. Warum? Weil es für Veranstalter (und besonders für kleinere wie die Bakerstreet, denn wir reden hier nicht von der Booking-Agentur von Depeche Mode!) immer wichtiger wird, eine Kalkulierbarkeit zu haben. Immer mehr Leute entscheiden sich nur noch kurzfristig, ob sie zu einer Veranstaltung gehen wollen oder nicht. Das ist natürlich jedermanns gutes Recht, aber leider führt das dazu, dass Veranstalter nicht mehr planen können und im Zweifelsfalls Veranstaltungen lieber absagen, als das Risiko eingehen zu müssen auf einem Haufen Kosten sitzen zu bleiben.

Tickets gibt es wie immer direkt bei der Bakerstreet: https://bakerstreetsb.de/veranstaltung-a/lesung-totenschein/